Reisetagebuch:
25.8.08 Cuzco
Nach dem Frühstück – voll
ausgeschlafen – machten wir eine Stadtrundfahrt. Wir besuchten den
ehemaligen Sonnentempel Koricancha, auf dessen Mauern heute das Kloster
Santo Domingo steht. Nur durch Zufall wurde dieser Inkatempel entdeckt.
Ein Erdbeben 1950 legte Teile dieser Anlage frei. Weiter besuchten wir
Quengo mit dem Puma und dem unterirdischen Altar. Danach fuhren wir zu den
Inkaruinen in Sacsayhuaman. Auch hier wieder tonnenschwere Steine, kein
Mörtel dazwischen und das Ganze hält seit Jahrtausenden. Vor dem Mittag
bewunderten wir noch in der Cathedrale die goldenen Altäre, die
Holzschnitzereien der Chorstühle, den Senor de los Temblores (schwarzer
Schutzpatron gegen Erdbeben, die wunderbaren Madonnas und das
Abendmahlbild mit dem Meerschweinchen. Einige unserer Mitreisenden assen
dann zum Mittagessen selber ein Meerschweinchen. Ich begnügte mich mit
einer Supa Creola. Danach war Shopping angesagt. Zur Freude des
Portemonnaies fanden wir nicht sehr viel. Nach einem Apéro am Plaza
Regocijo kehrten wir ins Hotel zurück. Das Abschiedsessen mit
Folkloredarbietungen fand im Restaurant La Retama statt. |
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