Reisetagebuch:
24.8.08 Machu Picchu
Heute war ein besonderer
Tag, sozusagen das Highlight der Reise. Schon kurz nach vier Uhr wurden
wir geweckt. Nach dem Morgenessen wurden wir zum Bahnhof gebracht, wo wir
den Zug bestiegen. Im Zick Zack ging es den Berg hoch und auf der anderen
Seite wieder runter. Wir fuhren durch das Urubambatal bis Puente Ruinos.
Während der Fahrt, die fast vier Stunden dauerte, wurde nochmals ein
Frühstück serviert. In Puente Ruinos wechselten wir in den Bus und rasant
ging es auf der Naturstrasse hoch und höher. Für nicht schwindelfreie
Reisende nicht unbedingt ein Genuss. In Machu Picchu mussten wir noch den
Berg hoch marschieren – und dann der Blick auf die Stadt. Es gibt einfach
keine Worte um diesen Anblick richtig zu beschreiben. Man kann einfach nur
schauen und staunen. Auch der Wettergott meinte es gut mit uns und so
verweilten wir ein paar Stunden in dieser mystischen Umgebung und liessen
uns die verschiedenen Thesen über Machu Picchu erklären. Es war ein
eindrückliches Erlebnis und wird unvergessen bleiben. Ebenso Spitze war
das anschliessende Mittagessen im Restaurant Feliz. Auf der Heimreise
wurden wir in Poroy mit dem Bus abgeholt, was die Reisezeit wesentlich
verkürzte. Müde aber glücklich gingen wir nach diesem anstrengenden
Tag ins Bett. |
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