Tagebuch
vom 13. – 15. August 2008
13.8.08 Stansstad - Zürich
Der Tag fing super an mit
einer Goldmedaille für Fabian Cancellara im Zeitfahren. Nach dem Mittag
packten wir unsere Siebensachen und noch etwas mehr. Um 17.47 stiegen wir
in den Zug Richtung Zürich-Kloten, dem Nabel der Welt. Am Flughafen trafen
wir Elise. Nach dem einchecken fuhren wir mit dem Hotelbus ins Welcome
Inn, wo wir die Zimmer bezogen. Dann ging es gleich weiter zum Wilden Mann
– Pizzeria Giovanni. Die Penne all’arrabiata waren sensationell, ebenso
der Wein. Schon vor Mitternacht waren wir im Bett.
14.8.08 Zürich - Peru
Um 5.30 Uhr kam der
Weckruf. Rasch unter die Dusche und ab in die Kleider und schon waren wir
im Bus Richtung Flughafen. Wir lernten bereits dort unsere
Reisebegleiterin Ursula Andrist kennen. Wir starteten pünktlich. Nach
einem kurzen Aufenthalt in Madrid ging es weiter nach Peru. Der
11-stündige Flug verlief sehr ruhig. Zum Glück konnte ich ein wenig
schlafen. Im Hotel José Antonio war unsere erste Etappe zu Ende. Nach
einem Schlummerdrunk mit Jost und Inge und der Reiseleiterin war schon vor
23.00 Uhr Feierabend.
15.8.08 Lima
Nach einer erholsamen
Nacht und einem guten Frühstück ging es auf die Stadtrundfahrt. Isabel,
die 2 Jahre in Offenburg gelebt hat, erklärte uns alles in einem
einwandfreien Deutsch. Die Stadt ist ein abschreckendes Beispiel für die
Bauplanung. Eigentlich ist es eine furchtbar hässliche und die Tatsache,
dass währen etwa neun Monaten keine Sonne scheint, macht sie auch nicht
liebenswerter. Ein Wunder, dass die Menschen trotzdem so fröhlich sind.
Das Mittagessen nahmen wir im Restaurant Zeno Manué ein. Eine grosse
Auswahl von Vor- und Hauptspeisen gab uns einen Einblick in die
einheimische Küche. Es schmeckte vorzüglich. Den Nachmittag verbrachten
wir bereits mit Lädelen und Ausruhen. Zum Nachtessen im Café Suisse ass
ich eine traditionelle Suppe (Chupe de Camarones). Sie mundete
hervorragend. Nach einem kurzen Besuch in unserer Hausbar gingen wir schon
früh ins Zimmer. |