7.
Tag
Donnerstag, 8. März 2007
Wir fuhren sehr
früh von unserer Lodge weg. Schon bald wurden wir für das Frühaufstehen
belohnt. Wir bekamen die ersten Giraffen zu sehen. Es ist schon ein
eigenartiges Gefühl diese Tiere in der freien Natur zu bestaunen. Gnus,
Springböcke, Schakale, Steppenzebras, Perlhühner, Riesentrappen, Oryxe,
Strausse, Impolas und noch einige andere kamen wir zu Gesicht. Die grösste
Freude bereiteten uns aber die Giraffen, ein einsamer Elefant und besonders
die Löwenherde. Sieben Stück, davon ein Männchen, lagen unter einem Baum und
dösten träge vor sich hin. Es war ein imposantes Bild. Gegen Abend
erreichten wir dann das Ende der Etosha Pfanne, wo wir im Mautoni Rest Camp
übernachteten. Das Beziehen der Lodges verzögerte sich etwas, da ein
heftiges Gewitter niederging und der Strom ausfiel. Blitz und heftiger
Donner liess nicht nur die Erde sondern auch einige der Reisegruppe
erzittern. Wir wurden dann aber belohnt, wegen Bauarbeiten bekamen wir
Bungalows zugewiesen, die nicht mehr so „staatlich“ waren wir tags zuvor.
Das Abendessen fand dann vorsorglich bei Kerzenlicht statt. Heute war sogar
das Fleisch etwas zarter und die Auswahl grösser.
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