Max Zumbühl

Porträt vom Heft 5  Jahr 2011

 

 

 

  Max Zumbühl

  

  Wohnort: Im Hof 3, 6374 Buochs

  Geburtsdatum: 23. September 1943

  Beruf: Polizeibeamter,

  heute bin ich pensioniert

Musikalische Laufbahn

Mit 13 Jahren spielte ich auf einer diatonischen Adria-Handorgel als Aktivmitglied im Handorgelclub Stans. Als 15-jähriger erhielt ich die erste chromatische Stradella. Im Selbststudium erlernte ich wie ein typischer „Handörgeler“ musizieren.
In der Zeit von 1960 bis zum heutigen Tag habe ich in verschiedenen Formationen und Folklore-Gruppen zur Unterhaltung und Tanz in der Schweiz, in Europa und Übersee aufgespielt.  

Mit Werner Gisler, Buochs spielte ich 10 Jahre im Duett und im Oldtimer-Gruess Quartett aus Ennetbürgen. In der Fasnachtszeit spiele ich seit 35 Jahren in Ob- und Nidwalden als Strassenmusikant mit Fridl (Trompete) und seinen Musikanten in den Gassen und Beizen auf. Seit den letzten vier Jahren habe ich meinen Musikstil etwas geändert. Bei Fridl, Paul und weiteren Musikanten spiele ich in der Formation Nidwaldner Hofmusik mit. Heute spiele ich neben Volksmusik gerne Blues, Swing und Oldtimer-Schlager.

Musikalisch Vorbilder

Meine Vorbilder spielen runde, lüpfige, virtuose und liebliche Volksmusik. Es ist ein Genuss, wenn man die Musik von Kobi Buser, Hans Dörig, Hans Della Torre, Dolfi Rogenmoser, Josef Käslin (Tal-Sepp) und Walti Gerig erleben kann.

Ausgleich, andere

Interessen, Hobbys

Im Musikhören oder Aufspielen habe ich meinen Ausgleich im Alltag. Als grosses Hobby habe ich seit Jahrzehnten das Reisen. Mit Flugzeug, Schiff oder mit dem Car bin ich auf der ganzen Welt unterwegs. Als Pensionierter habe ich jetzt mehr Zeit dafür.

Ein musikalisches Erlebnis

Im Jahre 1971 spielte ich in Sargans am 1. Eidg. Ländlermusikfest mit der Kapelle CHALET, Alpnach (Seiler-Edi, Zuhn-Gerold und Co.). Der Auftritt gelang uns super. Alle Eidg. Ländlermusikfeste waren ein musikalischer Höhepunkt. Selbstverständlich waren auch die verschiedenen Musikauftritte im Ausland spezielle Erlebnisse.

Zukunft, Ziele

Ich wünsche mir in Zukunft, dass man bei gemütlichem

Beisammensein die lüpfige, runde, virtuose und gern gehörte Volksmusik in allen Stilarten geniessen und fördern kann.

Im musikalischen Bereich hat mir die Mitgliedschaft im VSV -  Verband Schweizer Volksmusik viel gebracht. Seit 1967 bin ich VSV-Mitglied. Als ehemaliges VSV-Vorstandsmitglied, Kantonalvorstand Unterwalden, Regionalvorstand Zentralschweiz und Zentralvorstand, habe ich den Wunsch, dass der VSV Verband Schweizer Volksmusik vermehrt neue  Mitglieder werben könnte. Gemeinsam sind wir stark und können in den Medien etwas bewegen.

Meinen Musikkollegen und Musikkolleginnen möchte ich den besten Dank für die schönen und unvergesslichen Musikauftritte aussprechen.

Muisigläbä us villnä Jahr,

lipfig, gmiätlich isch ja klar.

S’isch friener so gsi und s’wird immer so bleybä,

mit Saxophon, Klarinett, Handorgälä, Klavier und Bassgeygä.

 

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