Musikalische
Laufbahn
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Mit sieben Jahren fing meine musikalische Laufbahn an. Ich spielte
zwei Jahre Blockflöte, ehe ich endlich das Schwyzerörgeli zur Hand
nehmen durfte. Ich ging vier Jahre lang bei Kurt Baumann in die
Musikstunden. In dieser Zeit lernte ich auch meinen jetzigen
Musikkameraden Jérôme Kuhn kennen. Wir verstanden uns auf Anhieb gut
und bald folgten die ersten gemeinsamen Proben bei ihm zu Hause. Seit
ich nicht mehr in den Musikunterricht gehe, erlerne ich die Tänze
selbstständig ab Noten, CDs oder YouTube-Videos, sodass sich mein
Repertoireinzwischen auf rund 60 Tänze ausgeweitet hat. Diese durfte
ich mit Jérôme unter dem Namen Jungformation Wagner-Kuhn schon an
einigen Festen zum Besten geben. Mit unseren Tänzen kamen wir immer
gut an, da nicht jeder im meinem Alter alte Tänze aus dem Raum Schwyz
spielt. |
Musikalische Vorbilder |
Zum meinen Vorbildern zähle ich die Mosibuebe, Anton Betschart (z
JackäTönel), Josef Stump, Toni Bürgler, Ruedi Marty und Erwin
Kryenbühl. Auch höre ich sehr gerne Musik vom Echo vom Schattenhalb,
Echo vom Lizä, Echo vom Druosbärg, Wilti-Gruess und den Nidwaldner
Bueben. Aber mein mit Abstand grösstes Vorbild ist Rees Gwerder. Seit
ich zum ersten Mal mit 6 Jahren ein Stück von ihm hörte, war ich
begeistert von ihm. Darum ist nur logisch, dass ich selbst rund 20
Tänze von ihm spiele. |
Ausgleich, andere Interessen, Hobby |
Im Sommer geh ich oft wandern und bin gern draussen. Ansonsten mach
ich öfters etwas mit meinen Kollegen. |
Ein Musikalisches Erlebnis |
Ich durfte im November 2016 gemeinsam mit Jérôme den Kiwanis
Jugendförderpreis Volksmusik von Ob- und Nidwalden entgegennehmen. Auf
diese Leistung sind wir beide sehr Stolz und es war bis jetzt der
Höhepunkt unserer gemeinsamen Laufbahn. |
Zukunft, Ziele, Wünsche: |
In Zukunft möchte ich noch an vielen schönen Anlässen aufspielen
können, am liebsten an solchen, wo gejuzt getanzt und gebödelet wird.
Auch möchte ich mein Repertoire mit vielen schönen Tänze ausbauen und
eventuell noch das Handorgelspielen erlernen. Ich hoffe, dass ich bald
noch nebst dem Bassgeiger Jérôme einen zweiten Schwyzerörgeler finde,
der die Vorliebe zu alten Tänzen aus dem Raum Schwyz mit mir teilt.
Mein allergrösster Wunsch ist es aber, dass diese alten Tänze erhalten
bleiben und nicht vergessen gehen und wieder mehr Leute Interesse an
diesen schönen Tänzen zeigen. |
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