11.Tag Montag, 12. März 2007
Heute war schon
um 4.30 Uhr Tagwache. Nach einem Kaffee, der die Lebensgeister wenigstens
etwas weckte, fuhren wir zum Park. Wir stiegen in einen Safarijeep um und
um 6.00 Uhr ging die Pirsch los. Schon eine Viertelstunde später sahen wir
ein Leopardenpaar, was angeblich ganz selten der Fall ist und kurz später
gleich noch einen Einzelgänger, der sich auf einem Stein an die Sonne
gelegt hatte. Impalas, Springböcke, Zebras, dazwischen Vögel, wie
Waffenkiebitz, Krontucker oder Senegalist. Eine Giraffenmutter mit ihrem
Jungen überquerte gemütlich die Strasse und einem Elefanten sahen wir beim
holzen zu. Junge Springböcke machten „Fangis“ und die Löwen beobachteten
wir beim Wasser trinken. Auch Nashörner, ein Krokodil, Büffel und
Flusspferde bekamen wir zu Gesicht. Gleich neben der Strasse unter einem
Baum befand sich ein Rudel Hyänenhunde, die als ausgezeichnete Jäger
bekannt sind. Während der Mittagspause mussten wir dauernd die Angriffe
der ….affen abwehren. Da es trotz Weisungen immer wieder Menschen gibt,
die diese Tiere futtern, werden sie aggressiv und müssen ab und zu sogar
getötet werden. Am Nachmittag wurde es sehr heiss und dementsprechend
gering war unsere Ausbeute an Tieren. Nach dieser langen Fahrt waren alle
ziemlich müde. Wir besuchten dann aber noch ein Shanganadorf, wo wir nach
der Vorführung von traditionellen Tänzen (dürfte etwas weniger lang
dauern) etwas zu Essen bekamen. Wir kehrten schon recht früh ins Hotel
zurück. Wir genossen den verbleibenden Abend auf der Terrasse des Hotels
bei einem Glas Wein.
>zu den Fotos dieser
Etappe< |