Feuerwehr Stansstad war 29 mal im EinsatzAn der 63. Generalversammlung des Feuerwehrvereins Stansstad wurde Rückschau gehalten auf das Vereinsjahr 2008.
Vereinspräsident Marcel Wider konnte im Hotel Winkelried ausserordentlich viele Vereinsmitglieder zur 63. Generalversammlung willkommen heissen. In seinem Jahresbericht streifte er die verschiedenen, durch den Vereinsvorstand organisierten Anlässe. Speziell erinnerte er an die durch Daniel Feubli und Thomas Betschart tadellos organisiert Feuerwehrreise nach Dresden. Wiederum durften Glückwünsche an Hochzeiten und Geburten überbracht werden. Rechnungsführer Urs Kesseli war mit dem Verlauf seiner Jahresrechnung zufrieden und beantragte den bisherigen Jahresbeitrag zu belassen. Der Präsident und Armin Christen, Vizepräsident, wurden in ihren Ämtern im Vorstand bestätigt. Mit dem Sommernachtsfest im Juni und dem Chlausabend im Dezember, stehen wieder zwei Anlässe für die Kameradschaft auf dem Programm des kommenden Vereinsjahres. Unter dem Traktandum Ehrungen durften verschiedene Kameraden für runde Aktivfeuerwehrjahre ein kleines Präsent in Empfang nehmen.
Projekt Zusammenlegung Stans und Stansstad Kommandant Beat Plüss orientierte die Anwesenden über das Feuerwehrjahr 2008 und die insgesamt 29 Einsätze (siehe Kasten). Den vierzehn Austritten per Ende 2008 stehen nach der Rekrutierung 2009 der Feuerwehr Stansstad mit den Kompanien Stansstad und Obbürgen sowie der Abteilung Kehrsiten rund 120 Feuerwehrangehörige zur Bewältigung der Einsätze zur Verfügung. Einen speziellen Dank richtete er an Hans Imboden, dem zurücktretenden Kommandant der Kompanie Obbürgen, für seinen 26-jährigen Einsatz zugunsten der Feuerwehr Obbürgen. Als neuen Kommandanten wurde Hans Odermatt durch die Feuerschutzkommission gewählt. Mit einem Blick ins 2009 erwähnte Kommandant Plüss seine Ziele, Schwerpunkte und die Ersatzbeschaffungen des Pikettfahrzeuges Obbürgen und des Atemschutzfahrzeuges Stansstad. Departementschef, Gemeinderat Reymond Neumann orientierte die Anwesenden detailliert über das Projekt der Zusammenführung der Feuerwehren Stansstad und Stans, die durch die Behörden der beiden politischen Gemeinden angestrebt worden sei. Mit diesem Schritt sollen die Synergiepotentiale genutzt und die Kräfte gebündelt werden. Beiden Feuerwehren werde heute eine hohe Leistungsbereitschaft attestiert. Anfang dieses Jahres wurden die Möglichkeiten und Auswirkungen eines solchen Zusammenschlusses in den verschiedensten Bereichen beurteilt. Um den Einbezug der Betroffenen sicherzustellen, wurde eine Arbeitsgruppe gebildet, die sich aus Vertretern beider Gemeindebehörden, der beiden Feuerwehren und der Nidwaldner Sachversicherung zusammensetzt. Im Frühjahr soll über die Erkenntnisse und das weitere Vorgehen informiert werden.
Mit dem Dank an die gute und kameradschaftliche Zusammenarbeit im Vorstand und für das Mitmachen im Verein schloss Marcel Wider die GV. |
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