Einiges aus den Medien

 

Auch TeleTell berichtetet vom Oelunfall

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nachfolgender Artikel aus www.zisch.ch

Neue Nidwaldnerzeitung vom Montag 8. Januar 2001

 

07.01.2001 17:39

Ölteppich auf dem Vierwaldstättersee

Von einer Baufirma an der Bürgenstockstrasse Stansstad sind rund 500 Liter ausgelaufener Dieseltreibstoff in die Meteorleitungen und schliesslich via Mühlebach in den Vierwaldstättersee geflossen. Dort breitete sich der Treibstoff zu einem rund 2 Kilometer langen Ölteppich aus.

Am Sonntagmorgen ist bei der Kantonspolizei Nidwalden gemeldet worden, dass in Stansstad im Uferbereich des Schnitzturms eine Ölverschmutzung sichtbar sei. Die aufgebotene Feuerwehr Stansstad sowie die Feuerwehr der Stadt Luzern konnten den Ölteppich auf dem See eingrenzen und mit Bindemitteln behandeln.

 


Duch den Einsatz von Bindemitteln konnte der Ölteppich in Stansstad relativ schnell eingedämmt werden.
Bild Dominik Buholzer

Die Ermittlungen durch die Feuerwehr, dem Amt für Umweltschutz Nidwalden und der Polizei ergaben, dass bei der Baufirma ...... an der .....strasse rund 500 Liter Dieseltreibstoff ausgelaufen waren. Infolge eines Materialdefektes bei der Tankanlage geriet der Diesel in die Meteorleitungen und schliesslich via Mühlebach in den See.

Die Abklärungen bezüglich des Leitungsdefektes sind noch im Gange

Red..

 

 

Auch der Blick vom Montag berichtete. Da aber kein grosser Umweltschaden zu verzeichnen war (offenbar arbeiteten wir vorbildlich) blieb die Schlagzeile bescheiden.

 

Aus der Neuen NidwaldnerZeitung vom 13. Januar 2001

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Aus der Neuen NidwaldnerZeitung vom 13. Januar 2001

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nachfolgender Artikel aus www.zisch.ch

Neue Nidwaldnerzeitung vom Montag 16. Januar 2001 

 

16.01.2001 19:30

Ölunfall im Vierwaldstättersee: Mehr Öl ausgelaufen als vermutet

Beim Ölunfall vom 7. Januar in Stansstad sind weit mehr als die anfänglich vermuteten 500 Liter Öl ausgelaufen. Auf Grund der bis heute gefunden Mengen rechnet man mit 6500 Litern.

Der Gemeinderat Stansstad orientierte am Dienstag über den Ölunfall, der im Vierwaldstättersee eine aufwändige Bekämpfung nötig machte. Die Ursache ist auf die Korrosion einer Transportleitung zurückzuführen. Der Zeitpunkt des Schadeneintritts liegt mehrere Wochen zurück.

In den betroffenen Gewässern konnten bis jetzt keine Schäden festgestellt werden. Insbesondere wurde keine Beeinträchtigung beim Fischbestand und beim Trinkwasser festgestellt. 

 


Beim Ölunfall vom 7. Januar in Stansstad sind nach aktuellen Erkenntnissen 6500 Liter Öl ausgelaufen.
Bild Dominik Buholzer

 
Dagegen wurde das Erdreich verschmutzt. Allerdings verhinderte das tonig-lehmige Bodenmaterial neben der vertikalen Versickerung offensichtlich auch eine grössere Ausbreitung. Das verschmutzte Material wird einer speziellen Entsorgung zugeführt.

Bis auf weiteres werden die Kontrollen des Grundwassers weitergeführt. Auch die Ölsperren werden bis zum Abschluss der Sanierungsarbeiten noch beibehalten.

sda.

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