VSV
überreicht den goldenen Spitzbuebenpreis
Der VSV-Vorstand Unterwalden
hatte zur 37. GV nach Giswil eingeladen. Mit einem kleinen Konzert eröffnete
das Ländlertrio Echo vom Arvi den Abend und nach einem feinen Nachtessen aus
der Küche des Landgasthof Grossteil begrüsste Präsidentin Pia Graf die 140
Mitglieder und Gäste. Mit Bildern umrahmt erwähnten Pia Graf, Beat Stöckli,
Hubi Wallimann und André Halter in ihren Jahresberichten verschiedene
Highlights. Mit einer Zoogä m am Boogä Live-Sendung aus Sachseln wurde am
20. September 2013 das das 50-Jahr-Jubiläum des Dachverbandes gefeiert.
Wiederum ein Renner waren der Bassgeigenkurs mit Werner Reber und das 25.
Jungmusikanten-Treffen in Obbürgen mit über 30. Formationen und 300
Besuchern. Neu wurde im Herbst 2013 ein Schwyzerörgelibegleitkurs angeboten
und aufgrund der Nachfrage und Gelingens wurde dieser auch ins
Jahresprogramm 2014 aufgenommen. Den mit der Sektion Luzern gemeinsam
organisierte VSV-Jass in Hergiswil wurde erstmals durch eine Luzernerin
gewonnen.
Erfolg der VSV-Jungmusikanten
An der Berufs-WM holte unser
VSV-Mitglied Thomas Barmettler aus Obbürgen (Fräki-Örgeler) zusammen mit
Pascal Flüeler aus Stansstad bei den Landschaftsgärtnern Gold. Das Echo vom
Honegg aus Ennetbürgen und Alphornsolist Pascal Barmettler aus Ennetmoos,
vertraten den VSV Unterwalden erfolgreich am Final der Finalisten des
Schweizerischen Volklorenachwuchs. Am Finale des kleinen Prix Walo machten
in der Sparte
Ländlerkapelle drei Ländlergruppen aus dem VSV Unterwalden den Sieg unter
sich aus.
Youngster Siro Odermatt (12),
verstärkt durch das Echo vom Schöntal (NW), mit seinem Vater Stefan
(Akkordeon) und Herbert (Bassgeige), unterhielt mit lüpfigen Ländlern. Das
Echo von Honegg (Ennetbürgen, NW) wusste mit vielseitigem Spiel zu Gefallen,
Die Geschwister Markus Mathis (Klarinette, 18), Christa Mathis (Akkordeon,
16), Franziska Mathis (Hackbrett, 13) und Niklaus Rotz (Klavier, 11) gaben
alles – auch ohne Nesthäkchen Andrea (Saxophon, 11), das erkrankt war und
fehlte. Am Ende hatte jedoch das Echo vom Arvi aus Obwalden die Ländlernase
vorn. Das Trio aus Kerns, Adrian Waser (Akkordeon, 18), Thomas Windlin
(Akkordeon, 17) und Martin Ettlin (Bassgeige, 15) bestach durch
bodenständigen Vorträg.
Dies veranlasste den Vorstand diesem jungen Trio an der GV den goldenen
Spitzbuebenpreis zu überreichen.
Zentralschweizerischen
Ländlermusikkonzert 2014 in Stansstad
Mit 727 Mitgliedern ist der
VSV Unterwalden in der Zentralschweiz die drittgrösste Sektion. Kassiererin
Claudia Gasser durfte einen kleinen Mehrertrag genehmigen lassen.
Präsidentin Pia Graf, Beat Stöckli Musikkommission und Rechnungsrevisorin
Antonia Spichtig wurden für 2 Jahre wiedergewählt und auch Kassierin Claudia
Gasser und wurden für ein Jahr ebenfalls mit Applaus im Amt bestätigt. Der
Vorstand startet mit vollem Elan und topp motiviert ins neue Vereinsjahr und
hofft auch weiterhin auf die grosse Unterstützung der Mitglieder. Bereits
läuft z.B. der Bassgeigenkurs in Alpnach mit 17 Teilnehmern. Der Vorstand
ist auch seit dem letzten Herbst an der Organisation des
Zentralschweizerischen Ländlermusikkonzert. Dieses findet mit neun
Innerschweizer Topformationen am Samstagabend 17. Mai 2014 im Gemeindesaal
Stansstad statt. Thedy Christen Ennetbürgen, Regionalvertreter im
Zentralvorstand orientierte über weitere Aktivitäten in der Zentralschweiz
und dem Dachverband.
Maurus Adam als Präsident des
Ob- und Nidwaldner Schwingerverbandes berichtete über Aktivitäten aus der
Unterwaldner Schwingerszene. Othmar Näpflin als Vertreter der Unterwaldner
Jodlervereinigung richtete Grüsse der Jodler aus und freut sich bereits auf
das nächste gemeinsame Picknick mit dem VSV im Jahre 2014, das am 15. Juni
in Giswil durchgeführt wird. Gemeindepräsident Beat von Wyl aus Giswil
freute sich auf die Einladung, machte Werbung für die Gemeinde, offerierte
eine Kaifrunde und wünschte sich von der anschliessenden Stubete den
Schottisch
Urnerbodä Kafi. Dieser Wunsch wurde dann auch vom Ländlertrio Echo vom
Arvi sofort erfüllt. Die Stubete ist bei den Mitgliedern und Gästen sehr
beleibt und wurde dann auch rege benutz. Erst um 02.00 Uhr packten die
letzte ihre Instrumente zusammen.