Dominik Wagner

Porträt  vom  Heft 2

Jahr 2017

 

 

Dominik Wagner

Wohnort: Im Breitli 10

6374 Buochs

 

Geburtsdatum: 23. Januar 2001

 

Beruf: Ich bin momentan im 1. Lehrjahr als Geomatiker bei der Trigonet AG

Musikalische Laufbahn

 

Mit sieben Jahren fing meine musikalische Laufbahn an. Ich spielte zwei Jahre Blockflöte, ehe ich endlich das Schwyzerörgeli zur Hand nehmen durfte. Ich ging vier Jahre lang bei Kurt Baumann in die Musikstunden. In dieser Zeit lernte ich auch meinen jetzigen Musikkameraden Jérôme Kuhn kennen. Wir verstanden uns auf Anhieb gut und bald folgten die ersten gemeinsamen Proben bei ihm zu Hause. Seit ich nicht mehr in den Musikunterricht gehe, erlerne ich die Tänze selbstständig ab Noten, CDs oder YouTube-Videos, sodass sich mein Repertoireinzwischen auf rund 60 Tänze ausgeweitet hat. Diese durfte ich mit Jérôme unter dem Namen Jungformation Wagner-Kuhn schon an einigen Festen zum Besten geben. Mit unseren Tänzen kamen wir immer gut an, da nicht jeder im meinem Alter alte Tänze aus dem Raum Schwyz spielt.

Musikalische Vorbilder

 

Zum meinen Vorbildern zähle ich die Mosibuebe, Anton Betschart (z JackäTönel), Josef Stump, Toni Bürgler, Ruedi Marty und Erwin Kryenbühl. Auch höre ich sehr gerne Musik vom Echo vom Schattenhalb, Echo vom Lizä, Echo vom Druosbärg, Wilti-Gruess und den Nidwaldner Bueben. Aber mein mit Abstand grösstes Vorbild ist Rees Gwerder. Seit ich zum ersten Mal mit 6 Jahren ein Stück von ihm hörte, war ich begeistert von ihm. Darum ist nur logisch, dass ich selbst rund 20 Tänze von ihm spiele.
Ausgleich, andere Interessen, Hobby Im Sommer geh ich oft wandern und bin gern draussen. Ansonsten mach ich öfters etwas mit meinen Kollegen.
Ein Musikalisches Erlebnis Ich durfte im November 2016 gemeinsam mit Jérôme den Kiwanis Jugendförderpreis Volksmusik von Ob- und Nidwalden entgegennehmen. Auf diese Leistung sind wir beide sehr Stolz und es war bis jetzt der Höhepunkt unserer gemeinsamen Laufbahn.

Zukunft, Ziele, Wünsche:

In Zukunft möchte ich noch an vielen schönen Anlässen aufspielen können, am liebsten an solchen, wo gejuzt getanzt und gebödelet wird. Auch möchte ich mein Repertoire mit vielen schönen Tänze ausbauen und eventuell noch das Handorgelspielen erlernen. Ich hoffe, dass ich bald noch nebst dem Bassgeiger Jérôme einen zweiten Schwyzerörgeler finde, der die Vorliebe zu alten Tänzen aus dem Raum Schwyz mit mir teilt. Mein allergrösster Wunsch ist es aber, dass diese alten Tänze erhalten bleiben und nicht vergessen gehen und wieder mehr Leute Interesse an diesen schönen Tänzen zeigen.

 

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