Der VSV Unterwalden führt regelmässig verschiedene Kurse durch |
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Wann |
Kurs und Details |
Perkussion in der Volksmusik: Löffele, Bäsele, Chlefele, Tätschle und Bächere |
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Kursdauer 2 x 1/2 Tag Daten Samstag 25.8. + 15.9. |
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Kurszeiten Kursort Kurskosten
Anmeldung Kursleitung |
je
08.30 – 12.00 Uhr Oberstufenschulhaus Stansstad Mitglieder Fr. 35.00 VSV Unterwalden Nichtmitglieder Fr. 45.00 Jugendliche bis und mit 22 Jahre Fr. 25.00 das Kursgeld wir am ersten Kurstag eingezogen Pia Graf 079 5852211 oder pia.graf@vsv-ch.ch Alois Gabriel Obbürgen 041 610 48 74 |
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Als ältestes Volksmusikinstrument der Schweiz gilt die Maultrommel, das Trümpi. Wie der Name schon andeutet, ist das in erster Linie ein Rhythmusinstrument. Trotz dieser Tatsache scheinen sich zumindest in den letzten 100 Jahren Perkussion und Schweizer Volksmusik geradezu gegenseitig auszuschliessen. Es gibt kaum Formationen, die typische Rhythmusinstrumente in ihr musikalisches Konzept integrieren. Was die Musikerinnen und Musiker also bewusst weglassen, wird öfter vom Publikum spontan beigesteuert. Besonders bei den früher sehr beliebten Stubeten in zahllosen Bauern- und Bürgerhäusern wurden immer wieder häusliche Geräte zu originellen Perkussionsinstrumenten umfunktioniert und, nicht nur immer zur Freude der Musiker, mehr oder weniger rhythmisch eingesetzt. Einige der originellsten Arten dieser wahrscheinlich spontan entstandenen Perkussionsformen haben sich inzwischen etabliert. Das "Löffele", "Chlefele", "Bäsele" und "Tätschle" soll bei diesem Kurs besondere Beachtung finden. Diese vier Formen sind besonders populär. Sie werden üblicherweise bei den schnellen Tanzrhythmen, dem Schottisch und dem Ländler eingesetzt. Eine neue Form, die sich (YouTube sei Dank!) weltweit verbreitet, der sog. „Becher-Rap“, lässt sich auch sehr gut mit Ländlermusik verbinden und soll darum ebenfalls ein Kursthema sein. Wer sich also vom Rhythmus und Groove unserer Volksmusik packen lässt und einige Grundlagen dieser fünf Perkussionsarten kennen lernen will, ist goldrichtig an diesem Kurs. Die entsprechenden „Instrumente“ sind vorhanden, man kann aber auch eigene mitnehmen. |
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