Sole-Wasser Wärmepumpe

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Die Sole-Wasser-Wärmepumpe

Auch die Sole-Wasser-Wärmepumpe nutzt Erdwärme, die sich ständig wieder erneuert und

kostenlos ist. Um die Erdwärme nutzbar machen zu können, werden Erdkollektoren oder Erdsonden eingesetzt. Kollektoren und Sonden bestehen aus unverrottbaren Kunststoffrohren, die als geschlossene Kreise verwendet werden.

Dabei unterscheiden sich Kollektoren und Sonden nur durch die Art ihrer Anwendung.

Kollektoren werden waagerecht im Boden Ihres Grundstückes verlegt, als Schleifen. Dabei ist eine Tiefe von 1,0–1,2 m völlig ausreichend, um der Wärmepumpe die Energiemenge zu liefern, die sie zum Beheizen Ihres Hauses benötigt, damit Sie sich, auch bei klirrendem Frost, in Ihren vier Wänden pudelwohl fühlen.

Für die Errichtung einer Erdsondenanlage ist eine oder sind mehrere Bohrungen zu erstellen, in die Schleifen aus Kunststoffrohr eingelassen werden – pro Bohrung zwei Schleifen. Die Tiefe und die Anzahl der Bohrungen hängt von den Bodenverhältnissen und von der Heizleistung ab, die für Ihr Haus benötigt wird.

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Das hört sich schwieriger an, als es ist. Der Wärmepumpen-Fachmann in Ihrer Nähe hilft Ihnen und löst für Sie alle Fragen. Kollektor oder Sonde wird mit einer Sole befüllt, die aus Wasser besteht, vermischt mit dem Frostschutzmittel Glykol (wie bei dem Kühler Ihres Autos).

Eine Umwälzpumpe lässt die Sole in dem Rohrsystem zirkulieren, damit die Sole sich auf Erdtemperatur erwärmen kann, bevor sie die Wärmepumpe erreicht. Die Wärmepumpe kühlt die Sole ab und der Prozess beginnt erneut – Wärme wird auf dem Weg durch das Erdreich aufgenommen und an der Wärmepumpe wieder abgekühlt.

Die Sole-Wasser-Wärmepumpe arbeitet also betriebssicher und wartungsarm, mit zwei geschlossenen Systemen, dem Sole- und dem Heizungskreislauf.

Es existiert aber noch ein dritter Kreis: der Kältekreis. Der ist jedoch, wie bereits gesagt, bei allen Wärmepumpensystemen gleich, unabhängig von der Betriebsart.